WALLS OF JERICHO – Support: The Tex Avery Syndrome

Schrille Gitarrensalven. Sirenen. Warndurchsagen. Tausende im Gleichschritt Marsch. Bereits im Intro zu No one can save you from yourself zeigen sich WALLS OF JERICHO für den endgültigen Widerstand bereit – warum auch sollten die Hardcore / Metalcore-Legenden nach knapp 20 Jahren Bandgeschichte leiser werden? Der Fünfer legt den Finger bevorzugt in weit klaffende Wunden, und WALLS OF JERICHO -Fans weltweit schätzen ungebremste Aggression und Integrität der Tochter und Söhne Detroits – ob bei ihren rabiaten Liveshows oder auf Konserve! Acht (!) Jahre nach dem Bollwerk The American Dream haben sich Candace Kucsulain und Co. neue Verbündete in Form von Napalm Records gesucht und präsentieren sich unnachgiebiger denn je: für leise Zwischentöne ist hier kein Platz, und mit typischer Durchschlagskraft wechseln sich treibendes Riffing, Downbeat und zentnerschwere Breakdowns ab. Hymnische Hardcore-Einlagen widersprechen dem metallischen Ritt keineswegs – ‘Anthem‘ ist ein kolossales Beispiel! Ein Track und ein Album, wie gemacht dafür, von tausenden Kehlen geechot und im Circle Pit mit Schweiß getauft zu werden.

The Tex Avery Syndrome ist eine 4-köpfige Band aus Frankfurt, bestehend aus dem stimmlichen Kraftpaket Laura Gierl und Nico Meister (Gitarre), Christoph Kipper (Gitarre) und Nico Jung (Schlagzeug). Die Band hat sich ihren Namen von dem legendären Cartoonisten Tex Avery geliehen, der berühmte Figuren wie Bugs Bunny, Daffy Duck oder Porky Pig schuf. Und genau wie die verrückten Comics verbindet die Band verschiedene Stile des Wahnsinns, durch viele Genres des Metal. Zermalmende Riffs und krachende Breakdowns paaren sich mit headbangenden Groove-Parts und dem umwerfend brutalen Gesang von Laura zu einer Naturgewalt. Nach dem Debütalbum 'Origin' im Jahr 2019 spielte die Band zahlreiche Shows und überzeugte viele Leute mit ihren energiegeladenen Liveshows und ihrer musikalischen Qualität. Nachdem sie bei Easthaven Records unterschrieben haben, ist TTAS nun bereit, den nächsten Schritt zu machen und zu zeigen, dass sie ihren Wurzeln treu bleiben und dennoch einen modernen Ansatz verfolgen.