DAS BETT IST GEMACHT…
Wer sich schon immer gefragt hat, wie der Frankfurter Musikclub „Das BETT“ (heute "bett") zu seinem eigenwilligen Namen kam, der sei an dessen Ursprünge erinnert: Ab September 2005 empfing Das Bett in der Sachsenhausener Klappergasse bis zu 80 Besucher in gemütlicher und ungezwungener Atmosphäre. Viele der Künstler aus aller Welt, die Das Bett mit seinem außergewöhnlichen Gespür für Musik und den Geist der Zeit für eine Show gewinnen konnte, nächtigten nach ihrem Auftritt kurzerhand im oberen Stockwerk des BETTs. Mit einem musikalischen Programm weit abseits des Mainstreams, das von fröhlichem Elektropop bis zu wüstem Garage-Rock alle erdenklichen Musikstile umfasste und sowohl gestandenen Underground-Größen, als auch aufstrebenden Nachwuchsbands eine Bühne bot, mauserte sich Das BETT schon früh zu einer der wohl wichtigsten kulturellen Institutionen Frankfurts.
BETTGESCHICHTEN
Mit dem Umzug des BETTs in das westliche Gallusviertel wagte das Bett Team 2009 einen mutigen Schritt in Richtung Veränderung. Die neue Lokalität in der Kommunikationsfabrik, Schmidtstraße 12, bietet nun Platz für bis zu 500 Zuschauer.
Die räumliche Vergrößerung ermöglichte Konzerte von namhaften Bands wie den „Grandmothers of Invention“, „Magma“ und „The Busters“. Und auch Newcomer fanden hier weiterhin eine engagierte Unterstützung: Diese Bemühungen wurden 2017 mit dem Backstage Award für „Die beste Nachwuchsförderung landesweit“ belohnt.
Teil der bereits über zehnjährigen „Bettgeschichte“ sind legendäre Auftritte von mehr als 1500 Künstlern, unvergessliche Partys und unzählige Begegnungen in noch immer familiärem Ambiente.
AB INS BETT
Im Juni 2017 wurde das Bett umgebaut und mit neuer Bühnentechnik ausgestattet, um Gästen und auftretenden Künstlern einen besonderen Hörgenuss zu bieten.
Das „BETT-Team“ wird sich weiterhin dafür einsetzen, dass der „unprätentiöse Charme“ und die Philosophie des Clubs erhalten bleibt: Das BETT hat nach wie vor den Anspruch jedermann ein möglichst vielfältiges und anspruchsvolles Kunst- und Kulturprogramm für kleines Geld zugänglich zu machen.
Gleichzeitig dürfen sich Gäste zukünftig auch auf die ein oder andere Überraschung im Programm freuen…