Montag, 03.12.18

JOE BOWIE & DEFUNKT

JOE BOWIE & DEFUNKT

JOE BOWIE & DEFUNKTfeat: Kelvyn Bell (Gitarre), Kim Clarke (Bass), John Mulkerin (Trompete), Garry "Gman" Sullivan (Schlagzeug)

Eine der legendärsten Funk-Rockbands kommt ins BETT. Mit ihrem charismatischen Leader und Sänger Joseph Bowie liefert die Band eine Live-Show der Superlative ab, bei der Zuschauer und Band am Ende erschöpft und glücklich nach Hause gehen. Am Bass Kim Clarke, die Queen aller Funkbassistinnen. Gitarrist Kelvyn Bell begeistert mit hinreißenden Soli und der weltberkannte Trompeter John Mulkerin knallt eine Salve nach der anderen heraus. An den Drums die Powerstation Garry "Gman" Sullivan, ein Megadrummer, der schon mit Tina Turner, den B52s oder den Cro-Mags spielte und beim World-Music Superstar Nneka trommelt.

JOE BOWIE & DEFUNKT: ein hochexplosiver Mix aus High-Speed Funk, Free-Jazz, Punk-Elementen und R&B. Also bitte abschnallen und tanzen!

Defunkt wurde Ende der Siebziger Jahre in New York City gegründet, zählte von Beginn an zu den führenden Funk Jazz Bands Amerikas und haben solche Megabands wie die Red Hot Chilli Peppers oder Living Colour maßgebend beeinflusst. Unter dem Namen "Joe Bowie and the Defunked" begann die Karriere Joseph Bowies im New Yorker Sqat Theater. Die Musiker für seine Band hatte er aus der Gruppe The Blacks aus dem Umfeld des No-Wave-Protagonisten James Chance rekrutiert. Sehr schnell avancierten sie zum Geheimtipp und erwarben sich den Ruf einer Live-Attraktion. Am Anfang stand der Free Jazz neben dem Funk, Rock Riffs neben Improvisationen, wurden ironische Rückgriffe auf Rockmusik Klassiker etwa von Prince oder dem simplen 12-Takte Blues getätigt. Im Zentrum stand jedoch immer ein energischer, virtuos gespielter Funk, leidenschaftlich und attraktiv verantwortet u.a. durch die Bassistin Kim Clarke. Im Kern bestand die Band aus Joe Bowie (Posaune), Kim Clarke (Bass), Ronnie Drayton (Gitarre), Bill Bickford (Gitarre) John Mulkerin (Trompete) und Kenny Martin (Schlagzeug).

Damit zählte Defunkt zu den ersten Bands, die verschiedenste Musikstile mit dem Funk zusammenführten. Mit bekannten Kollegen, wie James Brown, David Byrne oder den Talking Heads wurden 15 Alben in verschiedensten Besetzungen, mit unterschiedlichsten Sounds und Inhalten veröffentlicht. Hervorzuheben sind vor allem "Defunkt" (1982), "Thermonuclear Sweat" (1982), "Live at the Knitting Factory" (1994) oder "Cum Funky" (1994), bei der auch Joe Bowies Brüder Lester Bowie (Trompete) und Byron Bowie (Saxophon) beteiligt waren.

Einflüsse aus R&B, Soul, Funk & Jazz oder gar berauschende Pop-Sounds kreierten ihren unnachahmlichen Sound der 90iger Jahre. Die Band war Sprungbrett für eine Vielzahl von Musikern, wie Vernon Reid von Living Colour, Melvin Gibbs, Kelvin Bell, Ronnie Burrage, Ronny Drayton oder Alex Harding.

Defunkt spielte auf einflussreichen Jazz - und Rock Festivals, regelmäßig in den einflussreichsten Jazz Klubs Europas und ist vor allem für furiose, mitreißende und schweißtreibende Konzerte bekannt, in der sich die Musiker oft in einen Rausch spielten, der in kürzester Zeit, wie ein Funke auf das Publikum übersprang.

Defunkt never gained huge commercial success due to unwillingness to compromise creativity and musical uniqueness and integrity for popular acclaim. The message of Defunkt has always been intended to be a “light” for the people in darkness, not a sedative for world sickness. The lyrics have always remained provocative and thought inspiring. Even in the ‘dark ages’ of Defunkt while struggling with drug addiction, lyrics focused on political awareness and issues of human suffering, perhaps making this musical blend unattractive to major record labels.