Donnerstag, 03.11.22
SKAOS – ABGESAGT!
SKAOS
Das Konzert muss leider ersatzlos abgesagt werden - Tickets können beim Anbieter zurück erstattet werden
Pioniere des deutschen 3rd Wave Ska
Skaos gehören nicht nur hierzulande zur Champions League, was zeitgenössischen, modernen Ska anbelangt. Seit ihrer Gründung 1982 haben sich die ‚Invincible Seven‘ mit ihrem unverwechselbaren und partytauglichen Ska-Reggae-Gebräu weltweit einen erstklassigen Namen erspielt. Gemixt wird das Ganze aus pfeilschnellem Offbeat, wummernden Reggaegrooves, mitunter kräftig rockenden Gitarren, unfehlbarer Horn-Section und Frontman Mr. Mad Wolleys mal rauher, mal schreiender Stimme.
Der typische Skaos-Sound charakterisiert sich durch besondere Stilvielfalt, ohne dabei seinen jamaikanisch-britischen Wurzeln untreu zu werden!
Die Band veröffentlichte 9 Alben und ist auf zahlreichen nationalen und internationalen Samplern vertreten. Unzählige Shows führten Skaos quer durch Europa und sogar bis nach Japan. Als Pioniere des deutschen 3rd Wave Ska ist die Band mit THE BUSTERS, BLECHREIZ, NO SPORTS oder EL BOSSO in einem Atemzug zu nennen und feiert 2022 ihr vierzigjähriges Bestehen! Wie bei vielen Bands mit solch langer Laufzeit, gab es auch bei Skaos im
Laufe der Jahre mehrere Umbesetzungen, was der Band altersmäßig eine „Verjüngungskur“ bescherte – zwei Bandmitglieder waren zur Zeit der Bandgründung noch gar nicht geboren!
Während der Corona-Zeit feilten die Skaos-Jungs an einigen neuen Stücken, wovon das eine oder andere sicherlich im neuen (Jubiläums-)Bühnenprogramm auftauchen wird. Die Veröffentlichung der 5–6 neuen Stücke wird voraussichtlich im September 2022 stattfinden. Wieso gibt es SKAOS immer noch, während andere Ska-Combos längst im Land des Vergessens verschollen sind?
„Zum einen begründet sich der Erfolg einer Genre-Band wie wir es sind nicht auf kommerziellen Chart-Platzierungen oder Verkaufszahlen“, da sind sich alle Bandmitglieder einig. Eine kleine, aber feine Fangemeinde sei viel wichtiger: „Unser Lebenselexier sind Freundschaft, das Musikmachen und natürlich der Schweiß des Publikums.”